Ziel ist es eine 3-dimensionale Komponente zu entwickeln. Mindestens ein Segment eines zuvor in der Fläche entwickelten Gradienten bekommt jetzt ein Volumen. Hierbei sollen schon materialspezifische Parameter berücksichtigt werden, damit Einzelteile/Flächen der Komponente mit einem Lasercutter geschnitten werden können. Die Geometrien müssen also aus planaren oder abwickelbaren Regelflächen bestehen.
Woche 1: Im ersten Teil der Übung sollen hierzu unterschiedliche Ansätze am Rechner visualisiert werden.
Woche 2: Im zweiten Teil der Übung wird ein Cluster aus 4 Komponenten unter Verwendung des Lasercutters gebaut. Als Material wird weisser Pappkarton verwendet eventuell in Kombination mit einer dünnen weissen Membran (Nylonstrumpfhose). Die Grösse sollte in der Aufsicht ca. 30x30cm betragen.
topview + UnrollSrf
paper
Die verschiedenen Oeffnungen ermoeglichen je nach Winkel und Oeffnungsgrad unterschiedliche Lichtsituatuionen und fungieren als Sonnenschutz.
membrane
Die Membran stellt hierbei die "Augenmuskulatur" dar, die die "Augenlider" auseinanderzieht und damit den Einfallwinkel des Sonnenlichtes bestimmt.
In diesem Schritt wurde stärker variiert. sowohl die Winkel als auch die Aussrichtungen wurden beispielhaft intensiver variiert sodass ein größeres Spiel mit dem Licht möglich wird.
Endversion:
ein gekrümmte Oberfläche wird in triangular in Polygone übersetzt. Die Grundseiten die sich jeweils zwei Dreiecke teilen wird als Öffnung für meine Struktur genutzt. Die Halbkreise werden anhand der Form der Dreiecke evaluiert.
Je nach Sonnenaussrichtung, wurden die Bögen anschließend angeordnet. Dabei zeigt der hohe Bogen nach Süden und der nierige nach Norden, um das direkte Sonnenlicht abzuschirmen und das difuse Nordlicht in den Pavillon zu lassen.
Abschließend wird eine Membranzwischen die Bögen gespannt um lediglich einen Teil des Sonnenlichtes durchzulassen und um vor Niederschlag zu schützen.
im Gradienten dargestellt werden. Die sechseckigen
Bienenwaben entstehen aus von den Bienen
geformten Zylindern, die durch erhitzen in eine
sechseckige Form zerschmelzen. Hier kann der
Übergang des Gradienten als Zeit- bzw. Temperatur-
skala gesehen werden.
polarer Gradient (rund)
Spinnennetz
polarer Gradient (eckig)
Das Konzept der Bienenwabe wurde
ausschliesslich aufgrund der Fraesbarkeit
gewaehlt, weshalb ich nach anderen
Naturphaenomenen gesucht habe. Hier
ist es das Spinnennetz. Jedoch verwarf
ich es schnell um zum...
Chamaeleon
Chamaeleon
...Auge des Chamaeleons ueber zu gehen. Die wohl interessantesten Augen der Tierwelt haben meiner Meinung nach viel Potential für ein Konzept eines Pavillons.
Die Kreise die im Gradienten zu Elipsen werden, stellen die Pupille des Chamaeloens dar, deren Form sich je nach Winkel verändert. Dies könnte als Lichtregulierung, oder als Blickfuehrung besonderer Aussichten in einem Pavillon genutzt werden.